Hausbesuche digital effizienter gestalten

Hausbesuche sind ein wichtiger Bestandteil der optimalen Patientenversorgung. So sind auch Physiotherapeut:innen, Ergotherapeut:innen, Logopäd:innen und Podolog:innen unterwegs, um diese auch für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen sicherzustellen. Das unterstützt etwa den Behandlungserfolg bei chronisch Kranken, Nachsorgepatient:innen, Menschen in Palliativversorgung oder Patient:innen, die von Therapieeinheiten im gewohnten (häuslichen) Umfeld profitieren. Dabei müssen Heilmittelerbringer:innen den gleichen Pflichten nachkommen, wie in der Praxis: Die Behandlung muss den fachlichen Anforderungen entsprechen, eine sorgfältige Dokumentation sichergestellt sein und die Qualität der Behandlung darf nicht unter den Bedingungen des Hausbesuchs leiden. 

Besser informiert: Patientendaten immer und überall griffbereit.

Therapeut:innen stellt das standortunabhängige Arbeiten vor einige Herausforderungen. Eine der größten besteht im Zugriff auf die Patientendaten: Krankengeschichte, Medikation, Behandlungspläne, Therapieverlauf, Notizen – all das muss übersichtlich und griffbereit vorliegen. Während der Behandlung müssen Notizen gemacht und in die Patientenakte überführt werden. Eventuelle Rücksprachen mit dem Team in der Praxis sollten möglich sein, Terminänderungen oder Verzögerungen mobil kommuniziert werden und die Dokumentation und Abrechnung von Zusatzleistungen gewährleistet sein. Alle erbrachten Leistungen sind auch unterwegs sorgfältig zu erfassen, damit die Abrechnung erfolgen kann. Das war in der Vergangenheit mit einigem Aufwand, verschwundenen Notizzetteln und schwerem Gepäck verbunden. 

Besser dokumentieren: Die Tage schwerer Papierakten sind gezählt.

Ausgerüstet mit Tablets, Smartphones und mobilen Anwendungen können viele Herausforderungen des standortunabhängigen Arbeitens inzwischen effizient, zeitsparend und fehlerreduziert gemeistert werden. So auch in der therapeutischen Versorgung: Auch hier sind die Tage der sperrigen Patientenakten in Papierform gezählt, denn auch Therapeut:innen führen diese inzwischen vielfach digital auf ihrem mobilen Endgerät mit. 

Dabei bildet die nahtlose Verbindung zu Praxisverwaltungstools wie Optica Viva Änderungen jederzeit ortsunabhängig in Echtzeit ab. Über den Webservice sicher eingeloggt können Heilmittelerbringer:innen auf Hausbesuch bereits während der Behandlung direkt in der Software Notizen machen, den Behandlungsverlauf dokumentieren und relevante Daten, wie die Art der Therapie, die Fortschritte der Patient:innen, festgestellte Symptome oder Beschwerden eingeben. Falls erforderlich können während des Hausbesuchs auch Folgetermine geplant und in Echtzeit mit dem Terminkalender der Praxisverwaltungssoftware abgestimmt werden. Nach Abschluss des Hausbesuchs erfassen Therapeut:innen relevante Abrechnungsdaten direkt mobil in der Lösung, etwa erbrachte Leistungen, zurückgelegte Wege, Zusatzleistungen oder sonstige finanzielle Vereinbarungen. Alle gespeicherten Informationen sind dabei den Mitarbeiter:innen in der Praxis durch die Synchronisierung in Echtzeit direkt zugänglich. So lässt sich der Praxisalltag auch bei mehreren Hausbesuchen hintereinander und zeitgleich mobil arbeitenden Kolleg:innen koordinieren: Es gehen keine Informationen verloren und alle Mitarbeitenden sind auf dem gleichen Stand. 

Besser angebunden: Mit gutem Draht ortsunabhängig behandeln.

Der mobile Draht zur Praxisverwaltungssoftware beschert Heilmittelerbringer:innen einige Vorteile. So können sie ausgestattet mit allen relevanten Informationen die Behandlung besser auf die individuellen Bedürfnisse der Patient:innen abstimmen. Notizen müssen nicht erst nachträglich in die Patientenakte überführt werden: Die Dokumentation erfolgt direkt in der mobil angebundenen Lösung. Das spart Zeit, erhöht die Genauigkeit und manuelle Fehler werden dank Dokumentationshilfen und einer automatischen Erkennung von Unstimmigkeiten minimiert. Die Integration einer Messaging-Funktion ermöglicht zudem die direkte Kommunikation mit dem Team in der Praxis, etwa wenn Rückfragen zu klären sind, Routen abzustimmen oder benötigte Ressourcen, wie das Dienstauto oder Therapiegeräte, optimal einzusetzen. Zudem versorgt die mobile Praxisverwaltungssoftware Therapeut:innen mit Erinnerungen und ermöglicht die Koordination unerwarteter Änderungen ohne Zeitverzug.    

Besser abrechnen: Wege und Fahrtkosten korrekt erfassen.

Der mobile Draht zur Praxisverwaltungssoftware beschert Heilmittelerbringer:innen einige Vorteile. So können sie ausgestattet mit allen relevanten Informationen die Behandlung besser auf die individuellen Bedürfnisse der Patient:innen abstimmen. Notizen müssen nicht erst nachträglich in die Patientenakte überführt werden: Die Dokumentation erfolgt direkt in der mobil angebundenen Lösung. Das spart Zeit, erhöht die Genauigkeit und manuelle Fehler werden dank Dokumentationshilfen und einer automatischen Erkennung von Unstimmigkeiten minimiert. Die Integration einer Messaging-Funktion ermöglicht zudem die direkte Kommunikation mit dem Team in der Praxis, etwa wenn Rückfragen zu klären sind, Routen abzustimmen oder benötigte Ressourcen, wie das Dienstauto oder Therapiegeräte, optimal einzusetzen. Zudem versorgt die mobile Praxisverwaltungssoftware Therapeut:innen mit Erinnerungen und ermöglicht die Koordination unerwarteter Änderungen ohne Zeitverzug.

Besser mobil: Sechs Tipps für effiziente Hausbesuche.

Gute Planung ist die Basis für eine optimale mobile Patientenversorgung. Mit diesen sechs Tipps planen Therapeut:innen ihre Hausbesuche sorgfältig und führen die Behandlung effektiv, sicher und patientenorientiert durch:

1. Jeder Hausbesuch erfordert eine gründliche Vorbereitung. Das umfasst den Blick in die Patientenakte mitsamt aller kürzlich erfassten Dokumentationen, die Ausrüstung mit allen benötigten Materialien sowie die Berücksichtigung von besonderen Bedürfnissen der Patient:innen.
    
2. Vor jedem Hausbesuch ist es sinnvoll, die genaue Zeit des Besuchs und die Dauer der Behandlung noch einmal zu bestätigen, dabei an den Termin zu erinnern, um das Ausfallrisiko zu minimieren, und die benötigten Materialien und vorbereitenden Maßnahmen auf Seiten der Patient:innen sicherzustellen.
    
3. Therapeut:innen sollten flexibel sein und sich auf die jeweiligen Gegebenheiten und Bedingungen beim Hausbesuch einstellen. Das kann beispielsweise die Anpassung der Behandlungsmethoden, die Nutzung alternativer Materialien und Geräte oder die Berücksichtigung von akuten Einschränkungen der Patient:innen umfassen.
    
4. Der Behandlungserfolg beim Hausbesuch hängt auch von einer sicheren und hygienischen Umgebung ab. So ist sicherzustellen, dass Hygienevorschriften eingehalten, Geräte und Materialien desinfiziert und potenzielle Risikofaktoren oder Gefahrenquellen vermieden werden.
    
5. Nach dem Hausbesuch ist es wichtig, die erbrachten Leistungen und den Behandlungsverlauf sorgfältig zu dokumentieren und alle relevanten Informationen zu erfassen. Behandlungsdaten müssen eingetragen, die Reisekosten und -zeiten erfasst sowie Folgetermine und etwaige weitere Maßnahmen geplant werden.
    
6. Nicht nur der gute Draht zu den Patient:innen bestimmt den Behandlungserfolg, auch mit dem Team trägt eine gute Kommunikation rund um den Hausbesuch zu dessen effizienter Gestaltung bei. Dabei können wichtige Details auf kurzem Wege mobil übermittelt und die Zusammenarbeit bei der Planung und Durchführung des Hausbesuchs sowie die Unterstützung bei der Dokumentation und Nachverfolgung optimiert werden.

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