Reha-Einrichtungen genießen auf Wunsch die Vorteile der TI
Nach den Ärzten, den Apothekern, Krankenhäusern und dem Pflegebereich können sich jetzt auch rund 1.100 Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen an die digitale Telematikinfrastruktur des deutschen Gesundheitssystems anbinden. Damit können sie künftig Anwendungen wie die elektronische Patientenakte oder den Kommunikationsdienst KIM nutzen, teilt die gematik mit. Die Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen versorgen jährlich rund 1,5 Mio. Menschen in Deutschland.
„Digitalisierung im Gesundheitswesen schafft hier die notwendige Entlastung, unterstützt bei Bürokratieabbau und Informationsvermittlung und ermöglicht so vor allem den ganzheitlichen Blick auf die gesundheitliche Situation des einzelnen Reha-Patienten auf sehr hohem Sicherheitsniveau.“
Dr. Florian Hartge, Chief Production Officer der gematik
Entlastung für Reha bedeutet weniger Bürokratie und optimale medizinische Rehabilitationsmaßnahmen.
Wie kann die TI dabei unterstützen?
- Sie sparen Zeit und Aufwand durch die Vernetzung von medizinischen Akteuren und Informationen im Gesundheitswesen.
- Die Kommunikation ist sicher durch starke Mechanismen zur Informationssicherheit und zum Schutz aller Gesundheitsdaten.
- Sie haben auf alle Gesundheitsdaten mit der ePA (elektronische Patientenakte) immer Zugriff.
- Sie könne Rezepte digital ausstellen und verwalten.
Die Anbindung von Reha-Einrichtungen an die TI erfolgt zunächst freiwillig. Teilnehmende Reha-Einrichtungen erhalten eine elektronische Institutionskarte. Sie weist die Identität der Einrichtung nach und sichert die Verbindung zur Telematikinfrastruktur ab.
Quelle: gematik: Pressemitteilung | Weiterer Ausbau des digitalen Gesundheitssystems