Pilotprojekt zur eVerordnung Hilfsmittel gestartet

2027 soll das Pendant des eRezepts für die Hilfsmittelbranche kommen. Der Bundesinnungsverband für Orthopädie-Technik (BIV-OT) bereitet sich schon vor.

In knapp vier Jahren, nämlich im Juli 2027, soll kommen, was bereits seit Juli diesen Jahres für das Kassenrezept für verschreibungspflichtige Arzneimittel möglich ist: die eVerordnung. Damit soll bei der Verschreibung von Hilfsmitteln der Informationsaustausch zwischen Arztpraxen, Patient:innen, Sanitätshäusern und Krankenkassen digital ablaufen. Nun hat das deutschlandweit größte Pilotprojekt dazu begonnen.

Unter dem Dach des Bundesinnungsverbandes für Orthopädie-Technik (BIV-OT) haben sich die marktführenden Software- und ERP-Dienstleister und Leistungserbringerverbände zusammengeschlossen, um gemeinsam mit Sanitätshäusern, Homecare-Versorgern und Ärzten die Digitalisierung aktiv voranzutreiben. Erstmals können Leistungserbringer den gesamten Prozess einer digitalen Verordnung von Hilfsmitteln durch den Arzt über den Kostenvoranschlag bis zur Abrechnung mit einer gesetzlichen Krankenkasse durchlaufen.

Mehr dazu lesen Sie in „Unter 4 Augen“ mit Thomas Münch (BIV-OT) und Dr. Jochen Pfänder (Optica)

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