
Optimal digital – Bestens vorbereitet für die Anbindung an die Telematikinfrastruktur.
Starten Sie optimal ausgerüstet und unterstützt in die digitale Zukunft.
Seit dem 1. Juli 2021 können sich Physiotherapiepraxen an die Telematikinfrastruktur (TI) anbinden lassen, weitere Berufsgruppen folgen ab 2024. Das hört sich erst mal kompliziert an – ist es aber gar nicht. Denn mit uns haben Sie einen kompetenten Partner, der Ihnen mit Rat und Tat zur Seite steht. Wir helfen Ihnen dabei, die richtige Ausrüstung zu finden und Ihre Praxis für die digitale Kommunikation fit zu machen. Selbstverständlich können Sie auch im Rahmen der Nutzung auf uns zählen.
Der Zeitplan
Wer braucht einen Anschluss an die TI? Und bis wann?
Seit Juli 2021 können Physiotherapeut:innen und Hebammen die TI nutzen, ab 2024 wird das für alle Heil- und Hilfsmittelberufe möglich sein. Spätestens 2026 ist der Anschluss an die TI dann für Heil- und Hilfsmittelerbringer:innen verpflichtend.
Pflegebetriebe
Juli 2020
Hebammen und Physiotherapeut:innen
Juli 2021
Heute
Hilfsmittelerbringer und weitere Heilmittelerbringer
2024
Anschlussfrist
2026
Was ist die TI?
TI kurz erklärt
Wie verändert die TI meinen Arbeitsalltag? Wie kann ich mich anschließen? Und welche Funktionen hat die TI? Die wichtigsten Informationen haben wir für Sie im Video zusammengefasst.
Wie gut steht es um Ihr Wissen über die TI?
Testen Sie Ihr Wissen in unserem TI-Quiz und finden Sie heraus, welcher TI-Typ Sie sind.
Vorteile
Warum sollte ich mich an die TI anschließen?
Die TI wird schon bald das Rückgrat des Gesundheitswesens sein. Als sogenannte „Datenautobahn“ vernetzt sie alle Leistungserbringer in einem sicheren, geschlossenen System miteinander. Der Zugriff durch Außenstehende ist ausgeschlossen – die TI verfügt über höchste Datensicherheit. So wird ein sicherer und unkomplizierter Datenaustausch möglich, zum Beispiel über den Kommunikationsdienst KIM. Die TI vereinfacht viele Prozesse: Sie können z.B. auf aktuelle Patientendaten in der elektronischen Patientenakte zugreifen und erhalten Einblick in die Historie der Patient:innen. Prozesse werden außerdem digitaler und schneller.
„Die TI ermöglicht den Zugriff auf die elektronische Patientenakte (ePA), auf Medikationspläne, Notfalldaten, Stammdaten, auf die Anwendung „Kommunikation im Medizinwesen“ (KIM) für den sicheren E-Mail-Austausch zwischen Leistungserbringer:innen – dies führt schon zu einem wirklichen Mehrwert in den Praxen.“
Uwe Eisner, Mitglied im Bundesvorstand und Digitalisierungsexperte bei Physio-Deutschland

Webinar-Reihe "Ihr Start in die TI"
TI-Wissen einfach und kompakt zusammengefasst
Heilmittel
WEBINAR
06.06.2023 | Webinar | Ihr Start in die TI: Sicherheit in der TI
Wie sicher ist die TI? Was passiert mit meinen Daten? Und was ist, wenn die TI ausfällt? Gemeinsam mit unserem Technologiepartner RISE sprechen wir über das Thema Datenschutz und Sicherheit in der TI.
Voraussetzungen
Was brauche ich für die Teilnahme an der TI?
Wer sich an die Telematikinfrastruktur anschießen möchte braucht dafür eine spezielle Hardware-Ausrüstung, die den Zugang zur TI ermöglicht.
Internetanschluss
Die Basis für den Anschluss an die TI ist ein ganz normaler Internetanschluss mit einer Upload-Geschwindigkeit von mindestens 4 MBit/s.
Konnektor mit VPN Tunnel
Die Verbindung zur TI wird innerhalb des Internets über einen sogenannten VPN-Tunnel (VPN = virtuelles privates Netzwerk) hergestellt. So ist eine sichere Kommunikation möglich, die vom restlichen Internet abgeschirmt ist. Diese Aufgabe erledigt ein von der gematik zertifizierten VPN-Dienst sowie einen Konnektor. Letzterer baut, vergleichbar mit einem W-LAN Router, den VPN-Tunnel zur TI auf.
Praxissoftware
Auch wenn sie für einige Funktionen der TI nicht zwingend benötigt wird, wird eine Praxissoftware (z.B. Optica Viva) als TI-Client früher oder später unerlässlich sein. Die Praxissoftware ist Ihr digitaler Ausgangspunkt und wird notwendig sein, um digitale Verordnungen zu verarbeiten.
elektronischer Heilberufeausweis (eHBA)
Mit dem elektronischen Heilberufeausweis (eHBA) können Sie sich gegenüber Ärzt:innen und Angehörigen anderer Gesundheitsberufe innerhalb der TI ausweisen. Der eHBA ist an eine bestimmte Person funktioniert dabei als deren persönliche „Schlüsselkarte“ für den Zugang zur TI und als digitale Signatur.
Praxisausweis (SMC-B Ausweis)
Der SMC-B Ausweis (Security Module Card Typ B) authentifiziert neben Ihnen persönlich dann Ihre Praxis für die Teilnahme an der TI. Sie wird auch Praxisausweis oder Institutionsausweis genannt. Ähnlich einer SIM-Karte befindet sie sich dauerhaft im Kartenterminal.
eHealth Kartenterminal
Über das Kartenterminal werden der eHBA und die elektronische Gesundheitskarte Ihrer Patient:innen eingelesen. Nur wenn eHBA und SMC-B Ausweis gleichzeitig im Terminal stecken, kann die Verbindung zur TI aufgebaut werden.
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Wissenswert
Optimal informiert: wichtiges Wissen rund um die Telematikinfrastruktur
Die Telematikinfrastruktur im Überblick
Optimaler Durchblick: Aufbau, Funktionen und Anwendungen der TI erklären wir Ihnen übersichtlich und auf einen Blick.