Bezahlbar – statt bezahl‘ bar

Strategie, Digitalisierung und Kundenorientierung werden beim Sanitätshaus Tretin im hessischen Dietzenbach großgeschrieben. Ein Service, der gerade zu diesen drei Aspekten des Geschäfts perfekt passt, ist das Gesundheitsabo24. Die Erfahrungen damit bisher? Durchweg positiv.

Dass Alexander Tretin ein Faible für alles Digitale hat, zeigt sich schon daran, wie er seinen Arbeitstag beginnt. Im Büro angekommen schaltet er entweder als erst seinen Rechner an und holt sich dann einen Caffè Macchiato. Oder der PC läuft sowieso noch von der Arbeit am späten Abend des Vortags, dann gilt der erste Griff der Tasse. Die kleine Anekdote hat für ihn einen ernsten Hintergrund: „Die Digitalisierung hat unsere Branche gewaltig verändert“, sagt er. „Wer den Schritt nicht mitgegangen ist, hat es heute schwer.“

Als Prokurist arbeitet Tretin neben Vater, Mutter und Schwester im Familienbetrieb und ist für Verkauf, Vertrieb, Strategie – und Digitalisierung – zuständig. Der Kaufmann und Reha-Fachberater ist seit 15 Jahren bei „Tretin Fachzentrum für Orthopädie-Technik“ tätig. Das Unternehmen besteht seit 1985 und wird ab März 2023 mit dem Stammsitz in Dietzenbach insgesamt vier Standorte im Dreieck zwischen Offenbach, Darmstadt und Aschaffenburg betreiben.

Digitalisierung in jedem Bereich des Unternehmens

„Bei zukünftig vier Standorten und einer stattlichen Anzahl Mitarbeitern spielen digitale Tools für uns eine enorm wichtige Rolle“, sagt Tretin. „Wir setzen Digitalisierung in jedem Bereich des Unternehmens ein, im Einkauf, im Verkauf, im Marketing und auch im Personalwesen. Unsere Mitarbeitenden können ihre digitale Personalakte jederzeit einsehen.“ Der Vorteil: Das Team verwaltet sich selbst, klärt Urlaubszeiten untereinander ab. Ob Überstunden oder vermögenswirksamen Leistungen, jede und jeder hat persönlichen Einblick in die Daten. Das Recruiting läuft bei Tretin ebenso online wie die Fortbildung in der hauseigenen digitalen Akademie.

Alexander Tretin ist mit Leib und Seele dabei, und zwei Aspekte machen ihm an seinem Job am meisten Freude. „Zum einen haben wir mit Menschen zu tun, denen wir helfen, das Leben wieder etwas lebenswerter zu machen“, sagt er und vermutet, dass dies für jeden in der Branche einen großen Teil der Motivation ausmacht. Zum anderen arbeitet er gerne strategisch und denkt Dinge weiter: „Ich hinterfrage Abläufe in allen Bereichen und versuche, gemeinsam mit unseren Mitarbeitenden neue Lösungen zu finden. Viele Dinge, die ich anstoße, beginnen deshalb mit der einfachen Frage: Warum so und warum nicht anders?“, sagt Tretin.

Die Nachfrage nach hochwertigen Produkten steigt

Seine Überlegungen beziehen auch die Frage nach der richtigen Größe des eigenen Unternehmens mit ein. Wer zu klein sei, würde irgendwann selbst vom Markt gehen oder hinausgedrängt werden. Deshalb sei das Ziel, sich in dem attraktiven Einzugsgebiet im Süden Frankfurts als erste Anlaufstelle für alles zu etablieren, was Menschen von einem Sanitätshaus erwarten können. Dazu gehört auch, sich über Preise, Liquidität und Zahlungsmöglichkeiten für Kundinnen und Kunden Gedanken zu machen. Denn: „Ich beobachte schon lange, die steigende Nachfrage nach hochwertigeren und nicht komplett vergüteten Produkten“, sagt Tretin.

Für viele stelle sich aber die Frage, ob und wie sie sich diese Produkte leisten können. Der klassische Fall sei ein Rollator, der in einer sehr leichten Ausführung aus Carbon bis zu 700 Euro kosten könne, während das schwerere Standardmodell komplett von der Krankenkasse bezahlt würde. „Natürlich wägen wir ab, ob das leichtere, teurere Modell sinnvoll ist. Denn wer vorwiegend zu Hause ist, braucht das nicht. Wer aber mobil sein will, dem empfehlen wir es“, erklärt Tretin. „Da kommen manche ins Grübeln. Aber wenn wir das Gesundheitsabo24 ins Spiel bringen und sagen, dass der Rollator damit über die nächsten 60 Monate nur 11 Euro pro Monat kostet, ist natürlich ein schlagendes Argument“.

Einfach und nützlich für Verkäufer und Käufer

So bleiben auch gute Produkte bezahlbar, ohne bar bezahlt werden zu müssen. Bei Anschaffungen wie dem Rollator für 700 Euro oder einem Scooter für 5.000 Euro spielt das Gesundheitsabo24 für Tretin deshalb eine große Rolle. Der Zahlungsservice funktioniert auf Basis von Factoring: Das Sanitätshaus verkauft seine Forderung an Optica, die wiederum den Kaufpreis innerhalb kürzester Zeit begleichen. So bleibt der Verkäufer nicht nur liquide, sondern muss sich auch um nichts weiter kümmern, denn die Kundinnen und Kunden entrichten ihre monatlichen Raten an Optica. Tretin setzt das Gesundheitsabo24 proaktiv ein: „Die Waren sind bereits entsprechend ausgezeichnet, also beispielsweise mit ‚nur 11 Euro im Monat‘. Damit weisen wir gleich auf die Möglichkeit zur Finanzierung hin.“

Das Gesundheitsabo24 bietet Tretin seit März 2022 an und kann schon jetzt ein durchweg positives Fazit ziehen. Schon früher hätte es Anfragen gegeben, Produkte zu finanzieren, das sei aber sowohl für Verkäufer wie Kunde aufwendig gewesen: „Wir sind mit der Zahlungsmöglichkeit absolut zufrieden, auch für unsere Mitarbeitenden ist das Handling einfach zu bewältigen. Für den Sanitätsfachverkauf ist das eine gute, schnelle Möglichkeit, den Kundinnen und Kunden mehr zu bieten, als ihnen eigentlich seitens der Krankenkassen zusteht.“

Einfach mehr Umsatz

Mit Gesundheitsabo24 unterstützen wir unsere Partner:innen mit einem einfachen und zuverlässigen Service für Teilsummenzahlung. So ermöglichen Sie Ihren Kund:innen immer das beste Hilfsmittel - und steigern ganz nebenbei auch noch Ihren Umsatz. 

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