Patientenzentrierte Therapieplanung umsetzen
In Physiotherapie und Ergotherapie, Logopädie und Podologie dreht sich alles um die optimale Behandlung der Patient:innen. Dazu haben Heilmittelerbringer:innen nicht nur die Verordnung klar vor Augen. Sie blicken bei der Erstellung des Therapieplans zurück auf die medizinische Vorgeschichte, fragen nach aktuellen Beschwerden, legen in enger Abstimmung mit den Patient:innen Therapieziele fest und berücksichtigen auch die Lebenssituation und individuellen Wünsche. Dabei gilt es, das Gleichgewicht zu wahren zwischen Patientenwohl, rechtlichen Vorgaben und einer wirtschaftlichen Praxisführung. Denn Kostenträger legen Wert auf Qualität, Leistung und Wirtschaftlichkeit. In Spannungsfeld dieser Anforderungen ist die patientenzentrierte Therapieplanung eine komplexe Angelegenheit und das stete Zuviel an Bürokratie der Dauerbrenner unter den branchenbewegenden Themen. Mit Konzept und Software bleibt die Therapieplanung in einem Rahmen, der alle Fäden bestmöglich zusammenführt und dabei genügend Zeit für eine optimale Patientenversorgung lässt.
Erfolgversprechend: Patient:innen in die Therapieplanung aktiv einbinden
Patientenzentrierte Therapieplanung legt den Grundstein für eine erfolgreiche Behandlung. Sie fokussiert nicht nur auf die medizinischen Erfordernisse, sondern berücksichtigt auch die Bedürfnisse der Patient:innen. Dabei umfasst sie die aktive Einbindung der Patient:innen in den Planungsprozess, die Berücksichtigung ihrer Lebensumstände, Erwartungen und Wünsche sowie die laufende Überprüfung des Fortschritts mit dem Ziel, medizinisch optimale Ergebnisse mit einer möglichst hohen Zufriedenheit und Mitarbeit der Patient:innen zu flankieren. Dabei gilt es, im Therapieverlauf im Gespräch zu bleiben und Maßnahmen an den individuellen Fortschritt und eventuell auftretende Veränderungen anzupassen.
Fünf Schritte zur patientenzentrierten Therapieplanung:
- Anamnese und Befunderhebung
- Therapieziele festlegen
- Therapiemaßnahmen und -methoden definieren
- Therapiehäufigkeit und -dauer planen
- Verlauf der Therapie dokumentieren und ggf. Anpassungen vornehmen
Auf Schritt und Tritt: Therapieplanung transparent und nachvollziehbar gestalten
Ein klar strukturierter Therapieplan hilft dabei, die Behandlung transparent und nachvollziehbar zu gestalten. Er legt die Schritte und Maßnahmen (Therapieinhalte) in zeitlicher Abfolge fest. Gerade bei langfristigen oder komplexen Behandlungen ist das für den Überblick wichtig. Der erste Schritt ist die fundierte Anamnese und Behandlungsplanung. Sie bezieht neben den medizinischen auch psychologische und soziale Faktoren mit ein. Das stärkt das Vertrauen und bildet die Basis für eine passgenaue Behandlung mit ganzheitlichem Blick. Darauf aufbauend legen Therapeut:innen die Therapieziele festgelegt. Sie sollten dem SMART-Prinzip folgen und spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch und terminlich festgelegt sein.
Anschließend werden die notwendigen therapeutischen Maßnahmen definiert. Dabei wird auch entschieden, wie häufig die Behandlung durchgeführt wird und wie lange die Therapie insgesamt dauern soll. Wichtig für die Akzeptanz und Mitwirkung der Patient:innen ist es, sie in die konkrete Terminplanung einzubeziehen. So ist sichergestellt, dass die Behandlungen ihren Alltagsrhythmus berücksichtigen. Eine sorgfältige Dokumentation des Therapieverlaufs ist unerlässlich, auch um Anpassungen im Therapieplan zeitnah und gezielt vornehmen zu können.
Aufbau eines Therapieplans:
- Patientendaten (Name, Geburtsdatum, Diagnosen)
- Behandlungsdaten (Anamnese, Befund)
- Therapieziele (kurz- und langfristig)
- Geplante Maßnahmen und Frequenz (Methoden, Techniken, Häufigkeit)
- Dokumentation des Fortschritts
- Evaluation und Anpassung (regelmäßige Überprüfung und Änderungen)
Damit die Praxis läuft: patientenzentrierte Therapieplanung mit Optica Viva
Optica Viva umfasst alle Funktionen und Tools, die eine erfolgreiche Therapieplanung und einen positiven Therapieverlauf ermöglichen: Vom intelligenten Terminmanagement bis hin zu umfangreichen Dokumentationsmöglichkeiten unterstützt Optica Viva Sie dabei, den Zeitaufwand für Verwaltung gering zu halten - und den Fokus auf Ihre Patient:innen zu legen.
Dynamisch planen: Patient:innen Raum für Feedback geben
Ein patientenzentrierter Ansatz verlangt Transparenz und Flexibilität: Die Patient:innen sollten wissen, welche Fortschritte sie machen, welche Maßnahmen geplant sind und welche Änderungen vorgenommen werden, falls der gewünschte Erfolg ausbleibt. Dabei ist keine Therapie statisch:
Veränderungen im Zustand der Patient:innen oder neue Erkenntnisse aus der laufenden Behandlung können es erforderlich machen, den Plan anzupassen. Das Feedback der Patient:innen spielt deswegen eine entscheidende Rolle: Aktiv in die Therapieplanung eingebunden, können sie wertvolle Hinweise darauf geben, welche Maßnahmen als hilfreich empfunden werden und wo es noch Optimierungsbedarf gibt. Eine Softwarelösung, die es ermöglicht, den Therapieplan flexibel und dynamisch anzupassen, ist in allen Phasen der patientenzentrierten Therapieplanung hilfreich. So können Änderungen zeitnah dokumentiert und sofort in den Termin- und Maßnahmenplan integriert werden.
Schneller planen: Mit Software per Mausklick zur Therapieplanung
Damit Therapeut:innen sich in der Planung nicht zwischen den Anforderungen der verschiedenen Akteure verlieren, unterstützen digitale Lösungen, wie Optica Viva, die patientenzentrierte Therapieplanung gleich auf mehrfache Weise und bilden etwa Terminkalender, Todo-Listen und eine Aufgabenverwaltung, die Patientenakte mit Platz für Notizen sowie einen flexibel anpassbaren Therapieplan ab. In Echtzeit synchronisiert werden Änderungen an der einen Stelle dabei automatisch an allen davon betroffenen Positionen übernommen und etwaige Ungereimtheiten angezeigt. Dabei verschafft ein virtueller Terminkalender mit automatischen Terminerinnerungen beispielsweise den Überblick über die Vielzahl an Terminen. Kurzfristige krankheitsbedingte Änderungen sind schnell per Mausklick veranlasst und in der Patientenakte automatisch dokumentiert. Terminverschiebungen bringt die Software ebenfalls direkt auf den Weg. Dabei prüft sie auch, ob alle wichtigen Behandlungsschritte gegangen und Fristen eingehalten werden. Diese können übersichtlich in der Patientenakte eingesehen mit Notizen dokumentiert werden, so dass alle Informationen zum Therapieplan jederzeit für mögliche Rücksprachen mit anderen medizinischen Akteuren oder Kostenträgern transparent festgehalten werden. Digitale To-do-Listen und Aufgabenverwaltungen verschaffen dabei den Überblick, insbesondere wenn mehrere Therapeut:innen oder Fachrichtungen beteiligt sind. Bestenfalls bildet Software alle nötigen Anwendungsfälle so ab, dass für Sie als Therapeut:in stets der oder die Patient:in als Ganzes im Mittelpunkt steht - und alle nötigen Aktionen mit wenigen Klicks erreichbar sind.
So unterstützt Software eine patientenzentrierte Therapieplanung:
- Terminkalender
- To-Do-Listen
- Aufgabenverwaltung
- Digitale Patientenakte und Dokumentation
- Virtuelle Notizzettel
- Digitaler Therapieplan
Abrechnung mit Optica: einfach und sicher
Optica heißt für Sie: Adieu, Abrechnungsstress & Verwaltungsaufwand! Denn mit unseren Abrechnungsleistungen sind Sie bestens aufgestellt: Mit Akribie und Erfahrung übernehmen wir Ihre Abrechnung und senken die Absetzungsquote, damit Sie am Ende auch erhalten, was Ihnen zusteht. Sie reichen dabei nur Ihre Verordnungen ein, alles andere erledigen wir.
Mit Konzept & Software: Damit die Therapieplanung nicht am seidenen Faden hängt
Heilmittelerbringer:innen müssen bei der Behandlung ihrer Patient:innen Fäden aus allen Richtungen des Gesundheitswesens zusammenbringen: Da sind die Ärzt:innen mit der Verordnung, die Kostenträger mit ihren Bedingungen für die Vergütung, da ist der rechtliche Rahmen und berufsständische sowie medizinisch-fachliche Vorgaben und da sind die Patient:innen. Damit die patientenzentrierte Therapieplanung nicht am seidenen Faden hängt und das Patientenwohl im Zentrum des Therapiekonzepts steht, setzt Software wertvolle Zeit frei, die in die Behandlung zurück fließen kann. Die Herausforderung für Heilmittelerbringer:innen besteht darin, den Spagat zwischen einer angemessenen Therapieplanung und den Anforderungen der Akteure im Gesundheitswesen zu meistern. Mit Konzept und Software sind sie auf einem guten Weg.